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Auftraggeber | Investoren | Bestandshalter

So unterschiedlich Bauprojekte sind, so unterschiedlich sind die Beweggründe für ihre Realisierung und die Anforderungen an ihre Umsetzung.

Die Bedürfnisse eines Auftraggebers, der beispielsweise eine konfektionierte Verkaufs- oder Produktionsstätte neu errichten lassen will, entsprechen in der Regel nicht denen eines Investors, der ein individuelles Investitionsobjekt im Markt platzieren oder denen eines Bestandshalters, der umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an seinem Gebäudebestand vornehmen lassen will, ganz zu schweigen von den besonderen Gesetzmäßigkeiten des Industrie- und Anlagenbaus.

Wir haben all diese Projekttypen in unserer langjährigen Praxis aus unterschiedlichen Perspektiven kennengelernt und wissen, durch welche Umstände solche Bauvorhaben in Schieflage geraten können. Die Ursachen hierfür liegen fast immer in prekären Projekt- und Vertragsstrukturen.

Wir helfen Ihnen dabei, solche Fehler zu vermeiden und von Anfang an Strukturen zu schaffen, mit denen Sie Ihr Projekt möglichst störungsarm und deshalb kosten- und terminsicher abwickeln können. Dazu gehört auch eine sinnvolle Deeskalationsstrategie.

Und für diejenigen, die an die Kraft der Vernunft glauben, haben wir noch etwas Besonderes: Integrierte Projektabwicklung (IPA) schafft mit völlig neuen Projektabwicklungsstrukturen ein enormes ökonomisches Potenzial für alle Beteiligten.

Wir beraten Sie gerne, wenn Sie sich auf diesen vielversprechenden Weg begeben wollen.

Auftragnehmer

Die Welt der Auftragnehmer ist kaum weniger disparat als die der Auftraggeber.

Die Bandbreite der Projekte ist groß, die Projektstrukturen sind vielfältig und die sich daraus ergebenden technischen und organisatorischen Herausforderungen führen selbst gut strukturierte Auftragnehmer oft an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit.

Dabei fällt ins Gewicht, dass die Auftragnehmer abseits der neu in den Markt drängenden IPA-Projekte kaum Gelegenheit erhalten, entscheidenden Einfluss auf die Projekt- und Vertragsmodalitäten zu nehmen.

Anlass genug, die oft vorgegebenen Projektstrukturen vorausschauend zu analysieren und Vorkehrungen zu treffen, um die eigenen Ressourcen möglichst effizient einsetzen zu können, ohne befürchten zu müssen, an der Vertragsrealität zu scheitern.

Wir beraten Sie gerne bei all diesen Fragen bis hin zur Entwicklung sinnvoller Strategien zur Streitvermeidung und Streitbeilegung.

Öffentliche Hand

Öffentliche Auftraggeber unterliegen besonderen Gesetzmäßigkeiten.

Zu den hohen Anforderungen der Projektabwicklung, denen sich bereits private Auftraggeber ausgesetzt sehen, treten die Besonderheiten des Vergaberechts, des Haushaltsrechts und des Planungsrechts hinzu.

Frau Prof. Dr. Antje Boldt ist eine ausgewiesene Spezialistin für Vergaberecht, die fast alle Facetten der öffentlichen Bauvergabe in ihrer Beratungspraxis erlebt und bearbeitet hat.

Im Zusammenspiel mit den Praxiserfahrungen von Prof. Stefan Leupertz aus der Begleitung vieler großer und größter öffentlicher Bauprojekte sind wir sicher, wichtige Impulse und Anregungen für die Erarbeitung und Umsetzung zweckentsprechender Projektstrukturen für öffentliche Bauvorhaben aller Art bis hin zum neuen Modell der Integrierten Projektabwicklung (IPA) liefern zu können.

Darüber hinaus sehen wir gerade für die öffentliche Hand erheblichen Bedarf, wirkungsvolle vergabe- und haushaltsrechtskonforme Deeskalationsstrategien zu entwickeln und in das jeweilige Projekt zu implementieren. Die Durchführung solcher Streitbeilegungsverfahren gehört seit fast einem Jahrzehnt zum Kerngeschäft von Prof. Stefan Leupertz, der sich nicht nur in den Verfahrensmodalitäten auskennt, sondern auch dazu beraten kann, welches Verfahren zu welchem Projekt passt.

Planer

Die Architekten und Ingenieure nehmen mit Blick auf ihre vielfältigen Aufgaben im Baugeschehen eine besondere Rolle ein.

Wir interessieren uns insbesondere für die Rolle des Planers, der an der Schnittstelle zwischen den Projektvorstellungen des Auftraggebers und den Ausführungsinteressen des Auftragnehmers in einer frühen Projektphase eine hohe Verantwortung für das Gelingen des Bauvorhabens übernimmt, die sich nicht in der Umsetzung seiner gestalterischen Vorgaben erschöpft.

Umso wichtiger ist es, dass der Planer die für ihn maßgeblichen vertraglichen und rechtlichen Rahmenbedingungen des jeweiligen Projekts kennt und versteht. Soweit er sie beeinflussen kann, sollte er wissen, welche Konsequenzen sich aus strategisch strukturellen Entscheidungen für ihn und seinen Aufgabenbereich ergeben können.

Wir kennen diese komplexen rechtlichen und tatsächlichen Abhängigkeiten und ihre Auswirkungen aus langjähriger Beratungspraxis und helfen gerne bei der Entwicklung zweckentsprechender Projektstrategien bis hin zu der Schaffung praxisgerechter Kommunikationsstrukturen und sinnvoller Deeskalationsstrategien.